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Mein Ton
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Added 1 September 2011 user Iron Man |
Watch clip Mein Ton
Lyrics Mein Ton
Es fiel mir im Schlaf ein,
oder besser; ich wachte davon auf.
Leichte, ganz feine Wellen im Glas,
woraus ich vermeintlich eben noch getrunken habe
und das nun noch halbvoll auf meinem Nachttisch steht.
Eben war ich noch ein Engel,
nicht in der Heimat der G?tter
oder des einen Gottes..
Nein, ich flog.
Ich streifte durch F?rmament und All,
durchs Sterngew?lbe.
Oder auch einfach nur durch die Stratosph?re.
Auf einem gesehenen Ton.
Nun wei? ich dass man T?ne im Allgemeinen nicht sehen kann.
Aber ich schw?re, da war einer.
Ich sa? oben auf und ritt mit ihm durch die Nacht.
Trieb ihn an, den sichtbaren Ton.
Unter uns die Millionenlichter meiner Stadt.
?ngstliche, fast panische Schreie, vereinzelt nat?rlich.
Erregtes Gest?hn, hier und da
und um diese Zeit nicht selten.
Ummantelt vom gleichm??igen Motorenbrummen.
Die Stadt hat viele Ger?usche,
mein Ton jedoch, war der einzige der mich trug.
?ber all diese Gro?stadtkakophonie hinweg.
Blinzelnd f?llt mir ein, dass da noch mehr gewesen sein muss,
ich kann es h?ren.
Der Nachtwind scheint von irgendwo her meine Gardinen mit dieser Musik zu w?lben.
Die Augen schnell wieder geschlossen,
als Reaktion auf die geisterhafte Bewegung der Gardinen,
sehe ich den Ton wieder.
Er b?umt sich,
l?sst mich aufsitzen
und weiter geht’s.
Welche Farbe er hat?
Woher soll ich das wissen?
Kannst du Farben beschreiben die durch deinen Kopf streichen?
Von Moment zu Moment ihre Illusion wechseln?
Ich kann es nicht
und erst recht nicht im Halbschlaf.
Allerdings kann ich schon erz?hlen, wie er aussieht.
Denn jetzt, w?hrend ich schlafe
sehe ich ihn ganz deutlich.
Ohne erkl?rbare Farbe zwar,
oder besser; ich wachte davon auf.
Leichte, ganz feine Wellen im Glas,
woraus ich vermeintlich eben noch getrunken habe
und das nun noch halbvoll auf meinem Nachttisch steht.
Eben war ich noch ein Engel,
nicht in der Heimat der G?tter
oder des einen Gottes..
Nein, ich flog.
Ich streifte durch F?rmament und All,
durchs Sterngew?lbe.
Oder auch einfach nur durch die Stratosph?re.
Auf einem gesehenen Ton.
Nun wei? ich dass man T?ne im Allgemeinen nicht sehen kann.
Aber ich schw?re, da war einer.
Ich sa? oben auf und ritt mit ihm durch die Nacht.
Trieb ihn an, den sichtbaren Ton.
Unter uns die Millionenlichter meiner Stadt.
?ngstliche, fast panische Schreie, vereinzelt nat?rlich.
Erregtes Gest?hn, hier und da
und um diese Zeit nicht selten.
Ummantelt vom gleichm??igen Motorenbrummen.
Die Stadt hat viele Ger?usche,
mein Ton jedoch, war der einzige der mich trug.
?ber all diese Gro?stadtkakophonie hinweg.
Blinzelnd f?llt mir ein, dass da noch mehr gewesen sein muss,
ich kann es h?ren.
Der Nachtwind scheint von irgendwo her meine Gardinen mit dieser Musik zu w?lben.
Die Augen schnell wieder geschlossen,
als Reaktion auf die geisterhafte Bewegung der Gardinen,
sehe ich den Ton wieder.
Er b?umt sich,
l?sst mich aufsitzen
und weiter geht’s.
Welche Farbe er hat?
Woher soll ich das wissen?
Kannst du Farben beschreiben die durch deinen Kopf streichen?
Von Moment zu Moment ihre Illusion wechseln?
Ich kann es nicht
und erst recht nicht im Halbschlaf.
Allerdings kann ich schon erz?hlen, wie er aussieht.
Denn jetzt, w?hrend ich schlafe
sehe ich ihn ganz deutlich.
Ohne erkl?rbare Farbe zwar,
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